Neue
Schwalben braucht das Land – NABU startet 2021 eine zweijährige
Kampagne
Dauerhafte Entfernung von Schwalbennestern ist ein Rechtsverstoß
Früher gab es wesentlich mehr Schwalben in
unseren Städten und Gemeinden als heute. Die Bestände gehen zurück.
Sowohl
Mehl- als auch die
Rauchschwalbe sind in der Roten Liste mittlerweile als gefährdet
eingestuft. Die Gründe seien vielfältig, erläutert Holger Haas,
Mitglied im Vorstand des NABU Süßen und Umgebung. Neben dem Rückgang
der Insekten, die den Schwalben zu schaffen machen, ist es vor allem
der Verlust von Brutmöglichkeiten, die den Bestandsrückgang
beschleunigt. Außerdem fehlen zunehmend natürliche Pfützen und
Schlämmlöcher, in denen die Schwalben das Material für ihre Nester
finden können. Von Holger Haas.
Weiter zur Aktion
Rauchschwalben

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Weißstörche
übernachten in Ottenbach
Vom 22. auf den 23. Feb. 21 übernachteten 2
Weißstörche in Ottenbach. Dafür haben sie sich das größte
Gebäude, die kath. Kirche St. Sebastian, ausgewählt. Von dort hatten
sie einen wunderbaren Ausblick über die schöne Gemeinde und waren
zudem vor Feinden sicher. Zur Zeit ziehen diese Vögel von ihrem
Winterquartier, südl. der Sahara, zurück in ihre Brutgebiete, wo
auch die ersten schon angekommen sind. Das Verbreitungszentrum des
Weißstorchs in Deutschland befindet sich in der Elbtalaue in
Ostdeutschland. Mehr als 90 Prozent der deutschen Brutpopulation
befindet sich in den Bundesländern, die zum Wassereinzugsgebiet der
Elbe gehören.
Weißstörche
(P. Menrad)

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NABU im Mittleren Fils- und Lautertal fordert weniger
Flächenverbrauch
Der NABU im Mittleren Fils- und Lautertal fordert weniger
Flächenverbrauch. Ein klares Nein zu dem geplanten Gewerbegebiet
„IKG Lautertal“
Im Jahr 2020 wurde täglich eine
Fläche von rund 56 Hektar neu als Siedlungs- und Verkehrsfläche
ausgewiesen - meist zulasten der Landwirtschaft und fruchtbarer
Böden. Das entspricht etwa der Größe von rund 80 Fußballfeldern.
Die Bundesregierung hat sich deshalb im Rahmen der Deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 den
Flächenverbrauch für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro
Tag zu verringern. Diese Zahl wird aktuell bereits Mitte Juli
erreicht. Das macht deutlich, dass diese Zielsetzung vor Ort von der
politischen Basis noch ignoriert wird.
Weiterlesen......
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Wo
sind die Vögel hin?
Zur Zeit werden wir immer öfters gefragt, wo
denn unsere Singvögel sind. Man sieht sie fast nicht am Futterhaus
und auch sonst machen sich Kohlmeisen, Schwanzmeisen, Kleiber,
Gimpel und Kernbeißer rar. Eine Antwort darauf gibt der
NABU Landesverband. Auch aus dem Ergebnis der NABU-Vogelzählung „Stunde
der Wintervögel“ kann man entsprechende Schlüsse ziehen.
Haussperlinge
(W. Lang)

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Eine
Besonderheit: Die Überwinterung von Libellen
Man muss nicht studiert haben, um zu wissen,
dass zahlreiche Insekten als
Imago respektive als erwachsene, geschlechtsreife Insekten
überwintern. Wem sind in der Wohnung oder im Dachstuhl nicht schon
unsere einheimischen
Marienkäfer, die
asiatischen Harlekin-Marienkäfer, die inzwischen erfolgreich das
Ländle erobert haben, die hübschen
Florfliegen,
Wanzen und auch so mancher Schmetterling, wie das wohl meist
bekannte
Tagpfauenauge oder verschiedene Mugga (das ist schwäbisch)
aufgefallen. Libellen hingegen wird man dort vergebens suchen. Es
sind auch nur 2 Arten, die auf den ersten Blick eher gräulich,
bräunlich aussehen. Näher betrachtet aber hübsch sind. Dies sind die
sogenannten Winterlibellen der Gattung
Sympecma. 2 Arten: Die
Gemeinde Winterlibelle, die bei uns verbreitet ist und die
Sibirische Winterlibelle. Letztere findet man nur im
Alpenvorland, Bodenseegebiet. Beide Arten sehen sich zum
Verwechseln ähnlich. Oft abseits vom Gewässer überwintern (Hibernation
bzw. Überwinterung im aktiven und passiven Zustand) die gerade mal
knapp 40 mm langen Tiere in sonnenexponierten Böschungen,
Waldrändern, - lichtungen. Wichtig sind dabei Strukturen mit
trockenem Gras, Totholz, Asthaufen oder Laub. Wenn d ie
Wetterbedingungen es zulassen, jagen sie Kleininsekten um Reserven
aufzubauen. Wird es zu kalt, werden bodennahe Bereiche aufgesucht.
Solche sonnenexponierten Lebensräume fallen leider oftmals einer
späten Mahd zum Opfer. Meist ist es Unwissenheit, aber auch
übertriebene „Landschaftspflege“. Geht man bei günstiger Witterung
auf die Knie und ist mit den Wirbellosen auf Augenhöhe, wird man
sehen, was dort alles so los ist und wie wichtig diese Strukturen
für die Libellen sind. Wer mehr zu dem Thema Kleinbiotopstrukturen
wissen möchte, der sollte sich den 7. August 2021 notieren, denn da
gibt es eine Führung dazu. Von Michael Nowak
M. Nowak
oberes Bild
unteres Bild 
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Beobachtungstipps
zum Jahreswechsel
Die weltweiten,
anthropogenen Einflüsse sind wohl maßgeblich dafür
verantwortlich, dass wir in den letzten Jahren relativ milde Winter
verzeichnen konnten. Dies hat offensichtlich vielfältige
Auswirkungen auf unsere Vogelwelt. U.a. auf verkürzte Zugwege der
Kurz- und Mittelstreckenzieher. Allgemein bekannte und weniger
bekannte Arten wie
Rotmilan,
Zilpzalp,
Bachstelze,
Mönchsgrasmücke,
Hausrotschwanz,
Heckenbraunelle,
Sommergoldhähnchen,
Feldlerche,
Singdrossel,
Rotdrossel,
Star,
Girlitz,
Rohrammer und sogar das
Schwarzkehlchen sind inzwischen regelmäßig im Winter
anzutreffen. Jetzt in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel, aber
auch danach noch, geht man doch gerne mal an die frische Luft. Dabei
kann man durchaus auch mal Augen und Ohren schärfen um den ein oder
anderen Wintergast zu sehen oder vielleicht auch nur zu hören,
sofern einem der Ruf bekannt ist (beim NABU gibt es u.a. auch
eine Vogelstimmen App). Wenn also der ein oder andere Vogel von
den oben genannten jemand in die „Quere“ kommen sollte, würden wir
uns auf eine Meldung unter
info@nabu-suessen.de freuen. Somit bekommt man einen besseren
Überblick über das Wintervorkommen der aufgeführten Arten. Wichtig
wäre dabei natürlich das Datum und die Örtlichkeit – gerne auch mit
Foto. Die Arten können in den unterschiedlichsten Lebensräumen
angetroffen werden, wie z.B. auf
Brachflächen inner- als auch außerorts, aber auch auf
landwirtschaftlichen Flächen mit
Zwischenfruchtanbau (Saatgutmischungen z.B. aus
Ackersenf,
Buchweizen,
Phacelia,
Sonnenblume,
Gelbsenf…). Gerade diese Flächen gewinnen immer mehr an
Bedeutung für viele Vogelarten. Bietet aber auch zahlreichen anderen
Tierarten Lebensraum. Optimal ist, wenn über den Winter hinweg die
Zwischenfrüchte recht lange stehen bleiben. Somit leistet die
Landwirtschaft einen nicht unerheblichen Anteil im Bereich der
Lebensraumvielfalt mit ausreichender Nahrung. Je nach
Zusammensetzung vom Saatgut kann man unzählige Vogelarten dort
beobachten, sofern man sich etwas Zeit nimmt. In reich
strukturierten Wäldern und naturnahen Gärten trifft man ebenfalls
den ein oder anderen Pipmatz an. Also los geht’s zum Beobachten –
für jeden wird da wohl ein Kandidat dabei sein, den man bereits
kennt oder noch kennenlernt. Von Michael Nowak
M. Nowak

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Resümee
zu den Beobachtungstipps zum Jahreswechsel
Leider erreichten uns nur wenig
Rückmeldungen, was aber nicht dramatisch ist. Aber insgesamt
betrachtet konnten diesen Winter wieder so manche Art, die zu den
Kurz- und
Mittelstreckenziehern zählen, beobachtet werden. Viele nutzten
die Zwischenfruchtäcker um über die Runden zu kommen. Dort finden
die unterschiedlichsten Arten Sämereien, Insekten und auch Mäuse,
sowie Schutz in der Vegetation. Gerade jetzt nach dem Wintereinbruch
mit Schnee waren die Flächen sehr wichtige Rückzugsgebiete. Auf
einer Fläche von knapp 5 ha, im Raum Donzdorf, nutzen
mindestens 15
Heckenbraunellen, 16
Rohrammern, 1
Zilpzalp, 21
Bluthänflinge die Zwischenfrucht als Lebensraum. Weitere Arten,
die auch Nutznießer von solchen Flächen sind und dort beobachtet
werden können, ist das
Rotkehlchen, der
Zaunkönig, der
Buchfink, die
Goldammer, der
Turmfalke, der
Mäusebussard, der
Rotmilan und sogar die
Kornweihe sowie
Feldhasen. Weitere Arten, wie z.B.
Hausrotschwanz,
Mönchsgrasmücke,
Schwarzkehlchen,
Rotdrossel, die z.T. andere Lebensräume nutzen, haben versucht
in unseren Breiten den Winter zu überdauern. Fazit: Viele Arten
nutzen in unserer ausgeräumten Landschaft, die Zwischenfruchtäcker,
da es sonst leider kaum noch vergleichbare Vegetationsbereiche, wie
Ruderalstandorte mit
Karden,
Beifuß,
etc. zu finden sind und wenn doch, sind diese relativ klein. Von
Michael Nowak
M. Nowak

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Rohrwasen
von oben
Im Jahr 2017 wurden Überlegungen angestellt,
mit welchen Maßnahmen wir zukünftig unser
Betreuungsgebiet Rohrwasen (zwischen Heiningen und Eschenbach)
nachhaltig pflegen, um die Strukturvielfalt der Vegetation
zu erhöhen und gleichzeitig die aufkommenden Gehölze und das Röhricht
zurückdrängen. Auch das Verlanden der Flachwasserzonen sollte
gestoppt werden. So entstand die Idee, das Gebiet mit einer kleinen
Herde von Wasserbüffeln zu beweiden.
Siehe NWZ vom 26.10.2017
Stuttgarter Nachrichten vom 03.12.2017
Im Herbst 2018 war es dann soweit. Drei
Kühe, drei Kälber und ein Bulle übernahmen die natürliche
Landschaftspflege im Feuchtbiotop Rohrwasen.
Siehe
NWZ vom 09.11.2018
Die Untere Naturschutzbehörde überwacht die
Veränderungen im Gebiet, die durch die Beweidung entstehen. Dazu
wurde das Gebiet schon zweimal mit einer Drohne beflogen.
Eine Befliegung ist nur mit entsprechender
Ausnahmegenehmigung erlaubt und dient der Dokumentation sowie
Überwachung der Flächenentwicklung.
Fabian Schmid hat uns erfreulicherweise sein
Drohnenvideo (09.11.2020) zur Verfügung gestellt.
F. Schmid

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Feuchtgebiet
Turm
lang ist es inzwischen her, als wir in einer
groß angelegten Aktion der
Krebsschere beim
Feuchtgebiet
Turm den Kampf angesagt haben (siehe Bild – das Gewässer war
komplett mit der Pflanze zugewachsen).
Info: Pflegemaßnahme am
23.07.15 und am
03.08.15 sowie den Bildbericht von
2012.
In Kooperation mit dem
BNAN als
Grundstückseigentümer verlor man so manche Schweißperle im Kampf
gegen die Pflanze. Man hatte damals schon gewusst, dass ein langer
Atem notwendig ist um der Krebsschere (welche nicht in das Gewässer
gehört) Herr zu werden; es hat sich aber gelohnt. Inzwischen sind es
nur noch wenige Krebsscheren, die einmal im Jahr händisch geerntet
werden. Die Artenvielfalt stieg auch wieder an und FFH Arten wie die
Große Moosjungfer und der
Kammmolch als auch vielen weiteren Arten kamen die Aktionen
zugute. Von Michael Nowak
Ein Biotop benötigt regelmäßig Pflege.
Dieser Tage (17.11.20) musste man dem stark aufkommenden Schilf
mittels Mähboot zu Leibe rücken.
Eberhard Wurster, der die Homepage vom BNAN
Geislingen betreut, hat dauzu ein paar
Bilder eingestellt.
M. Nowak

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Biotoppflege
Bühlwiese und Siomonsbach
Am Samstag, 24.10.2020 (!!!
Nicht wie geplant am 17.10.20 !!!) treffen wir uns um
13:00 Uhr am
Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell um die bereits
abgemähte Fläche im
Naturdenkmal Simonsbach abzuräumen. Weiter sind kleine
Gehölzarbeiten vorgesehen. Auch die
Bühlwiese ist dann
schon gemäht und zum Abräumen bereit. Die Maßnahmen sind notwendig,
um die offenen Bereiche und somit die Vielfalt an Tier- und
Pflanzenarten zu bewahren. Die notwendigen Arbeitsmittel sind alle
vor Ort. Bitte um kurze Rückmeldung, wer an dem Tag helfen kann –
vielen Dank. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022
oder info@nabu-suessen.de.
M. Nowak

Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006
-
Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017 -
Kurzbericht 16.12.2017 -
Kurzbericht 2018
-
Kurzbericht 12.10.2019 -
Kurzbericht 28.12.2019
Kurzberichte Simonsbachstausee:
Kurzbericht 12.10.2019 -
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzberich 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Kurzbericht 2011 -
Kurzbericht 2010
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Wo
waren die vielen Männer heute? Die Überzahl an Frauen malochten was
das Zeug hielt. Ohne die Frauenpower wäre wohl das Vesper am Abend
ausgefallen. Am Bühl hatte man dann noch so manche Zuaguggr –
übersetzt Zuschauer. Wir hatten noch Rechen und Gabeln übrig, aber
wie heißt es so schön: Zuagugga isch scho Arbad gnuag! Zumindest
waren alle glücklich und zufrieden nach getaner Arbeit. Die
Röhrichtbewohner, wie
Teich- und
Sumpfrohrsänger werden hoffentlich staunen, wenn sie im
kommenden Jahr aus ihrem afrikanischen Winterquartier zurückkommen
und uns dann mit ihrer Anwesenheit beglücken. Und für die Mühe und
Arbeit bedankt sich auch das
Breitblättrige Knabenkraut Dactylorhiza majalis auf der
Bühlwiese. Früher wesentlich häufiger in den feuchten Tallagen.
Inzwischen leider nur noch kleine Reliktpoulationen. Profiteur von
unserem Einsatz ist auch der wenig bekannte
Braune Feuerfalter Lycaena tityrus. Von Michael Nowak
M. Nowak

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Vogelzugbeobachtung
am Fränkel
Der Vogelzug hat
viele Facetten, von sehr spannend/aufregend, wie ein guter
Thriller/Krimi, oder recht amüsant bis dramatisch, wie eine Komödie
.
BirdLife Schweiz formulierte es auch sehr treffend: Im Herbst
beginnt sie wieder, die „Flugshow“ der etwas besonderen Art.
Tausende Zugvögel passieren bei uns den Albtrauf. Die verschiedenen
Phänomene des Vogelzugs, wie man z. B. die unterschiedlichen Arten
bestimmen kann u.v.m. wird von den Fachleuten Eberhard
Wurster, Markus Kückenwaitz und
Michael Nowak erklärt. Wir treffen uns zu dieser
Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de)
am Samstag, 03.10.2020 um 08:30 Uhr
(Dauer ca. 3 Stunden)
Wanderparkplatz Grünenberg zwischen Unterböhringen und Grünenberg.
Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de.
M. und A.
Nowak

Vogelzugkurzberichte: -
2019 -
2016 -
2015 -
2014 -
2013 -
2012 -
2011
An
dem recht trüben „Tag
der Deutschen Einheit“ konnten rund 20 Teilnehmer begrüßt
werden. Bereits am Treffpunkt zogen zahlreiche Vögel
unterschiedlichster Arten über uns hinweg. Wegen dem grauen
Herbsttag waren leider auch alle Vögel grau und eine artliche
Bestimmung konnte nur durch Flugrufe, Silhouette, Truppform und
weiterer Merkmale erfolgen. Zahlenmäßig sehr stark waren
Kernbeißer (einige hundert),
Buchfinken und
Singdrosseln vertreten, darunter auch bereits einzelne
Bergfinken und eine
Rotdrossel. Weiter überflogen uns Trupps von
Erlenzeisigen. Auch
Hohl- und
Ringeltauben waren schon unterwegs.
Zilpzalpe machten sich im Feldgehölz mit ihren „tui“-Rufen
bemerkbar. Die
Misteldrossel zeigte sich u.a. sehr schön im Spektiv. Da der
Vogelzug sehr vielschichtig ist, konnte nur ein Bruchteil davon
vermittelt werden, wie z.B. die
Vogelberingung, neue Technologien wie die
Satellitentelemetrie und der
Hell-Dunkel-Geolokator und die Orientierung ohne
Navigationssytem. Auch die enormen Zugleistungen einzelner Arten,
wie z.B. die der
Pfuhlschnepfe mit ihrem Nonstopflug von etwa 10.000km von
Ost-Sibirien/West-Alaska ins Winterquartier nach
Australien/Neuseeland, die Gefahren auf dem Zugweg uvm waren
Gegenstand der Ausführungen . Der Durchzug endete weitgehend durch
eine aufkommende Regenfront, die uns auf dem Rückweg noch erreichte.
Von Michael Nowak
E.
Wurster, M. Nowak 
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NWZ
vom 01.09.20
Tierische "Landschaftspfleger"
Ziegenbeweidungsprojekt
des NABU Süßen und Umgebung
Das Ziegenbeweidungsprojekt im Gewann „Eichbühl“, unterhalb von
Schloß Ramsberg zwischen Süßen und Donzdorf gelegen, macht dem
NABU-Aktiven Michael Nowak viel Freude. Seit Jahren schon
bemühte sich die NABU-Ortsgruppe um einen geeigneten
Ziegenhalter,
dieser wurde schließlich in Person von Konrad Rühle aus
Lauterstein vor zwei Jahren gefunden.
Weiterlesen
W. Jakob
- NWZ
Originalausgabe mmm
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Biotoppflege
beim Eichbühl und Golfeck
am Samstag, dem 22. August 2020, um 9:00 Uhr, (Anfahrtsbeschreibung).
Wenn jemand etwas später kommen möchte, ist das auch kein Problem.
Folgende Maßnahme ist vorgesehen: die Wiese am
Eichbühl
und am oberen Teil des
Golfecks abrechen; der Mähtrupp der Lebenshilfe hat die Flächen
schon im Laufe der Woche gemäht! Das benötigte
Werkzeug ist vorhanden. Für Getränke ist auch gesorgt. Von Vorteil
ist festes Schuhwerk, lange Hose und Arbeitshandschuhe. Wieso machen
wir das? Die südexponierten Hanglagen am
Eichbühl und Golfeck
sind Lebensraum zahlreicher, wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten.
Ohne Pflege würden diese Bereiche relativ schnell verbuschen und an
Wertigkeit verlieren.
Wir freuen uns auf eure Mithilfe, bei vielen Helfern ist die Arbeit
im Laufe des Vormittags zu schaffen!
Rückfragen können an W.Jakob unter
07162/41055 gestellt werden!
Kurzbericht 2019 -
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht von 2016 -
Kurzbericht von 2015 -
Kurzbericht von 2013 -
Kurzbericht von 2012 -
Kurzbericht von 2011
-
Kurzbericht
von 2010 -
Bildbericht von 2008 -
Bildbericht von 2004 -
Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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fleißige Helfer haben nun am Montagabend den am vergangenen Samstag
wegen schlechtem Wetter verlegten Arbeitseinsatz nachgeholt. Das
Mähgut war schön abgetrocknet und lies sich gut an der Bergkuppe des
„Eichbühls“ abrechen. Nach 2 ½ Stunden war die Arbeit getan und
jeder der Mitwirkenden war dann doch ganz ordentlich ins Schwitzen
gekommen! Nach getaner Arbeit konnte man noch die Abendstimmung an
dieser schönen Baumwiese genießen, ein Schwätzchen halten und
schließlich den Heimweg zum verdienten Abendvesper antreten! Von
Wolfgang Jakob
W.
Jakob
weiteres Foto

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Beobachtungs-Tipp:
Türkenbund-Lilie
Die
Beobachtungserfolge sind bei Pflanzen wesentlich höher als bei den
Tieren, die i.d.R. nicht an der gleichen Örtlichkeit verweilen.
Durch den anhaltenden Regen der letzten Tage haben u.a. zahlreiche
Pflanzen profitiert. Die
Türkenbund-Lilie blüht derzeit besonders schön und prachtvoll in
den Buchenwäldern am Albtrauf. So manche Lilie erreicht sogar Höhen
bis knapp 150cm. Allerdings kommen nicht alle zur Blüte, da das
hübsche
Lilienhähnchen Lilioceris lilii bei den Blättern und
Knospen schwach wird. Es entstehen typische Loch- und
Randfraßstellen. Aber auch den
Rehen
schmecken die Blütenknospen. Andere Schönheiten unter den Pflanzen,
wie den
Gelben Eisenhut Aconitum vulparia, die
Gewöhnliche Akelei Aquilegia vulgaris und das
wohlriechende
Silberblatt Lunaria rediviva, welches jedoch nur noch
vereinzelt blüht, kann man ebenfalls finden. Es lohnt sich also
durch den Wald zu schlendern und Pflanzen kennenzulernen. Wer nicht
unbedingt ein Buch mitnehmen möchte, kann auch Apps nutzen, wie z.B.
die FLORA incognita (https://floraincognita.com/de/).
M. Nowak

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Montage
von Eulenkästen
Seit 1989 wurden im Bereich von Ottenbach 19
Nisthilfen für Schleiereulen angebracht. Durch einen Brand wurde
der Eulenkasten vom
Fladenhof
vernichtet und der in der
Scheuer in den Hausgärten mußte einem Neubau weichen, so dass aktuell 17 Kunsthöhlen zur
Verfügung stehen.
Weiterlesen!
Übersichtskarte

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Beobachtungs-Tipps:
Die rote Libelle
Nach wie vor dürfen noch keine Führungen durchgeführt werden. Somit
bietet es sich an, selbst mal auf Erkundungstour zu gehen. Gerade um
diese Jahreszeit lohnt sich ein genauer Blick auf die Gewässer, denn
dort kann man eine rote Kleinlibelle entdecken, die in der Färbung
einzigartig ist – die
Frühe Adonislibelle (Verwechslungsgefahr höchstens mit der
Zarten Rubinjungfer, die jedoch bei uns nicht vorkommt).
Hilfreich ist ein Fernglas mit Nahfokussierung. Am späten Vormittag
lassen sich dann gut Paarungen (dabei entsteht ein fast perfektes
Herz) und Eiablagen beobachten. Die Eiablage erfolgt dabei i.d.R. im
Tandem, wobei das Weibchen auch vollständig untertauchen kann.
Botanisch kann man seine Kenntnisse erweitern, indem man schaut, an
welchen Pflanzen die Eiablagen stattfindet
und der Vogel der auf Wespen steht
Nicht nur ein Blick in den Tümpel kann den
Horizont erweitern – auch am Himmel gibt es so manches zu entdecken,
wie der erst kürzlich aus seinem Winterquartier, im tropischen
Afrika, zurückkehrende
Wespenbussard, dessen Nahrung u.a. Wespenlarven u. -puppen sind,
die aus dem Boden gegraben werden. Sieht dem
Mäusebussard recht ähnlich, aber unverwechselbar ist sein
Balzflug. Dieser ist girlandenartig und wird auch „Schüttel- oder
Schmetterlingsflug“ genannt. Dabei fliegt der Vogel in einem steilen
Bogen aufwärts, hält kurz inne, um dann abfallend mehrfach die
Flügel, nahezu senkrecht, über dem Rücken „zusammenzuklatschen“.
Dies wiederholt sich oft mehrfach – sehr eindrucksvoll.
Also Fernglas einpacken und nach den kleinen
und großen Dingen in der Natur Ausschau halten. Viel Erfolg.
Von Michael Nowak
Collagen M.
Nowak: Frühe Adonislibelle
Wespenbussard

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Beobachtungs-Tipp:
Schwarze Schönheit
Bibio marci
So mancher fragte sich schon, was denn das
für schwarze „Mugga“ sind, die aktuell stellenweise zu tausenden,
sehr gerne an Waldrändern, angetroffen werden. Trotz der Häufigkeit,
wissen viele überhaupt nicht, was da so träge mit herabhängenden
Beinen herumfliegt. Es ist die
Markushaarmücke (gem. Fachliterarur fälschlicherweise oft auch
als Märzfliege bezeichnet). Die Mücken sind glänzend schwarz und
stark behaart. Die Männchen haben sehr große, die Weibchen hingegen
ziemlich kleine Augen und einen kleinen Kopf. Der Paarfindung dient
ein Tanz in der Luft, wo hunderte beteiligt sind. Die Larven
entwickeln sich im Boden und sind dort recht gesellig.
Bodenbiologisch sind die Larven von Bedeutung bei der Humusbildung.
Sie können aber auch in Massen an die Wurzeln lebender Pflanzen
gehen. Verspeist werden die Mücken ganz gerne von Vögeln als auch
von
Hornissen. Eine ähnliche Art ist die
Gartenhaarmücke Bibio hortulanus. Auch unter den häufigen
Arten gibt es noch Interessantes zu entdecken und die vielen kleinen
Lebewesen können auch begeistern. Von Michael Nowak.
Markushaarmücke (M. Nowak)

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Vogeluhr
Wenn Sie wissen möchten, ab wann welcher Vogel wie singt, dann
klicken Sie hier.
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Hände
weg von Jungvögeln
Die
ersten Jungvögel sind bereits ausgeflogen und die Vogeleltern müssen
mit Erstaunen feststellen, dass die Menschheit seit der
Corona-Pandemie die Natur für sich offenbar neu entdeckt hat.
Deshalb die eindringliche Bitte an alle Menschen, die auf den ersten
Blick scheinbar verwaiste Jungvögel gefunden haben, diese nicht
mitzunehmen. Oft verlassen Jungvögel ihre Nester bevor sie
richtig fliegen können und verteilen sich im Umfeld (z. B. bei Amsel
und Hausrotschwanz). Die Eltern sind jedoch meist nicht allzu weit
entfernt von ihrem Nachwuchs. Wenn solche scheinbar hilflosen
Jungvögel in unsere Obhut genommen werden, ist dies zwar gut
gemeint, bedeutet aber für den Vogel, dass ihm lebensnotwenige Dinge
fehlen, die er sonst von seinen Eltern lernt. Oft wird dann auch
nicht artgerechtes Futter verabreicht, was zu Folgeschäden führen
kann. Auch die Unterbringung ist äußerst wichtig. Ein Eingreifen ist
erst bei akuter Gefahr sinnvoll, wenn z.B. ein Jungvogel auf der
Straße sitzt. Dieser sollte ins nächstgelegene Gebüsch getragen
werden (Jungvögel können ohne Probleme angefasst werden, da der
Geruch des Menschen die Eltern nicht stört). Die Vogeleltern werden
ihren Schützling dort weiter füttern. Besteht die Annahme, dass
Jungvögel verwaist sind, muss man in entsprechendem Abstand
mindestens 1 Stunde beobachten, ob nicht doch noch die Eltern zum
Füttern kommen. Wenn es sich bestätigen sollte, dass Jungvögel
elternlos sind oder gar verletzt, sollte man sich an Fachleute
wenden, die weiterhelfen können. Sehr hilfreich sind die
Informationen vom NABU-Vogelschutzzentrum
https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/ oder die Seite von der
Wildvogelhilfe
http://www.wildvogelhilfe.org/. Speziell für den Mauersegler:
Siehe Informationen der Deutschen Mauersegler Gesellschaft e.V.
unter
https://www.mauersegler.com/. Grundsätzlich gilt jedoch, wenn
ein verletzter Vogel oder von den Eltern verlassener Jungvogel
gefunden wird, dieser auf jeden Fall professionelle Hilfe benötigt.
Von Michael Nowak.
Junge
Stockenten (M. Nowak)

Siehe auch:
Jungvögel – was tun? -
Was tun mit einem Mauersegler? -
Entenbruten auf Flachdächern
und
Balkonen - Tiere in Not
-
Jungvögel 2019 mmm
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Aufbau
eines Amphibienschutzzaunes
ein außerplanmäßiger Einsatz findet jetzt
am Samstag, 14.3.2020 statt. Den Arbeitseinsatz leitet der
BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar,
http://www.bnan-geislingen.de/). Wir verfolgen die gleiche Ziele
im Naturschutz und helfen uns deshalb auch gegenseitig aus. Der
Termin wurde leider erst jetzt fest gemacht. Es wird wie jedes Jahr
der Amphibienschutzzaun beim Grünenberg aufgebaut. Werkzeug und
Zubehör sind vor Ort. Wir treffen uns um 13 Uhr beim
ehemaligen Kompostplatz Gingen/Fils, welcher zwischenzeitlich als
Wanderparkplatz ausgewiesen wurde (siehe
Anfahrtsskizze). Rückfragen an M. Nowak 07161/84022.
Ansprechpartner vor Ort sind Markus Kückenwaitz,
Eberhard Wurster und Helmut Schmidt.
Grasfrosch,
Kamm- und
Bergmolch (M. Nowak)

Dank
der zahlreichen Helfer/innen und der guten Witterung konnte der
Amphibienschutzzaun relativ flott aufgebaut werden. Mit
musikalischer Begleitung von Singdrosseln, einschließlich
Coverversionen anderer Arten, die
Turdus philomelos geboten hat, liefen die Arbeiten fast von
alleine. Nun ist ein sicheres Queren der Straße gewährleistet.
Alltäglich stehen jetzt Kontrollgänge und die Erfassung der
verschiedenen Arten auf dem Terminplan. Die Amphibien, die in die
Eimer fallen, kommen dann in den Genuss direkt zum Laichgewässer
getragen zu werden und wir freuen uns, die Tiere gerettet zu haben.
Ob Fröschli, Krötli und Lurchi dies auch so sehen wird wohl immer
ein Geheimnis bleiben. Im gesamten Landkreis sind jedes Jahr
zahlreiche Ehrenamtliche während der Amphibienwanderungen unterwegs,
damit die Tiere nicht Opfer vom Verkehr werden. Ein Armutszeugnis
ist nach wie vor, dass es im Landkreis mehr als schleppend voran
geht, wichtige Wanderpassagen mit funktionierenden Leitsystemen
auszustatten, damit alltägliche Kontrollgänge und der Auf- und Abbau
nicht mehr notwendig sind. Von Michael Nowak
M. Nowak

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Broschüre
des Landwirtschaftsamtes GP
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Viele Angebote rund um Lebensmittel und
Ernährung
weiterlesen mmm
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Stubenreinigung
beim Großen Mausohr
am
Samstag, 22.2.20
treffen wir uns um
13:30 Uhr zur
Fledermaus-Stubenreinigung direkt an der
kath. Kirche in Nenningen. Dauer der Aktion ca.
2
Stunden.
Die Kirche beherbergt eine der größten Kolonien vom
Großen Mausohr
im Landkreis Göppingen und umfasst je nach Witterung bis zu 1000
Tiere. Allerdings gab es wegen der sehr heißen Sommer 2018 und 2019
zahlreiche Verluste bei den Jungtieren. Alle 2 Jahre wird der Boden
im Kirchturm vom Fledermauskot gereinigt und in Säcke abgefüllt zur
weiteren Verwendung als Naturdünger. Für den Einsatz sind
2-3 Helfer/innen ausreichend. Deshalb die
Bitte um kurze Rückmeldung, wer an diesem Tag Zeit hätte.
Bei
Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 und
Peter Menrad 07165 / 20010
Peter Menrad
inspiziert die Wochenstube (M. Nowak)

Kurzbericht 10.02.18 -
Kurzbericht 01.03.14 -
Kurzbericht
16.03.13 -
Bericht
vom
Großputz in der Fledermauskolonie
der kath. Kirche in Nenningen am
31.10./01.11.2011
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mm
mm
7 Erwachsene und 2 Kinder waren heute
bei der Stubenreinigung der Großen Mausohren dabei. Wie es sich für
Schwaben gehört, wurde das Quartier am Schluss noch gekehrt, so dass
am Ende alles blitzeblank war. Gut 100 kg Guano wurde in Säcke
abgefüllt. Die Fledermäuse werden staunen, wenn sie ihr
Sommerquartier wieder beziehen. Von Michael Nowak
C. Tyrna 
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Biotoppflege
Wiesgärten
Am
Samstag, den 08. Februar 2020
findet ab
9:00 Uhr
auf unseren Grundstücken im Gewann
Wiesgärten
zwischen Süßen und Donzdorf (siehe
Anfahrtsskizze) ein
Arbeitseinsatz statt. An diesem Vormittag wollen wir die Hecke auf
unserem alten Wiesgärtengrundstück zurückschneiden und das
Schnittgut mit Hilfe unseres Hängers in die bestehende
Benjeshecke“
auf unserem neuen Wiesgärtengrundstück aufschichten b.z.w.
vorhandene Lücken schließen. Dort sollen auch
mit dem Freischneider die aufkommenden
Brombeeren entfernt werden. Der Arbeitseinsatz endet bis zur
Mittagszeit! Wir benötigen 2 Helfer mit Motorsäge und Freischneider!
Arbeitshandschuhe bitte mitbringen.
Bei sehr
schlechter Witterung wird der Einsatz verschoben. Rückfragen bei
Peter Menrad unter 07165 /
200108
oder bei
Wolfgang Jakob unter
07162/41055 und unter
info@nabu-suessen.de.
Wiesgärten 07.02.2015 (W. Lang)

Kurzbericht 13.01.18 -
Kurzbericht 19.07.17, -
Kurzbericht 30.01.16, -
Kurzbericht 22.03.14, -
Kurzbericht 08.02.14, -
Kurzbericht 08.12.12 -
Kurzbericht 07.01.12, -
Kurzbericht 28.10.11, -
Kurzbericht 24.09.11 mmm
An der Pflegemaßnahme
waren 6 Personen beteiligt, die bei schönem Wetter alle geplanten
Arbeiten durchführten. Die Reste vom Baumschneidekurs und die
abgeschnittenen Teile der Hecke an der Straße wurden in die bereits
vorhandene Benjeshecke eingearbeitet. Um 12.00 Uhr war alles
erledigt und wir gingen zufrieden nach Hause. Von
Peter Menrad mm
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Obstbaumschnittkurs am Samstag,
1. Februar 2020, um 13.00 Uhr
Durch sachgemäßen Schnitt will man früher
einsetzende und höhere Erträge erreichen. Außerdem soll die Ernte
erleichtert werden. Auch die spätere Pflege ist dann einfacher. Das
Auslichten der Krone sorgt für eine gute Belüftung dieser Bereiche.
Das beugt Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall vor. Geschnittene
Bäume sollen gesünder sein und länger Erträge bringen.
Hochstämmige Obstbäume sind langlebige Gehölze,
die bei guter Pflege ein Ertrags- und Lebensalter von fünfzig bis
einhundert Jahren erreichen. Im Vordergrund steht in den ersten
Jahren nicht der Fruchtertrag, sondern ein zügiger Aufbau des
Kronengerüsts. Dieses kann bei
Hochstammobstbäumen auf
starkwüchsigen Unterlagen je nach Obstart und -sorte später einen
Durchmesser von sieben bis zwölf Metern erreichen. Die Ertragsphase
bei diesen Obstgehölzen beginnt in der Regel ab dem 7. bis 12.
Standjahr und hat ihren Höhepunkt oft erst im Alter von 30 bis 50
Jahren. Wir zeigen ihnen was sie bei einem
Erziehungsschnitt
beachten müssen. Außerdem werden wir Ihnen auch einen
Verjüngungsschnitt an alten
Obstbäumen vermitteln Der NABU-Süßen und Umgebung bietet
allen interessierten
Bürgerinnen und Bürgern einen Obstbaumschnittkurs am Samstag,
1. Februar 2020, um 13.00
Uhr in den
Wiesgärten an. Wiese zwischen Süßen und Donzdorf, Nähe Baierhof.
Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann
freuen sich auf Ihr Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an
Eberhard Herrmann, Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang
Jakob 07162/41055
Wegbeschreibung -
Kurzbericht 2019
-
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015
-
Bildbericht 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Bildbericht
2012 -
Kurzbericht 2012 -
Kurzbericht 2011
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Bei
warmer und anfangs trockener Witterung waren über 45 Interessierte
auf das Grundstück des Naturschutzbunds Süßen und Umgebung (NABU)
in den Wiesgärten zwischen Süßen und Donzdorf gekommen, um
Kenntnisse über den Baumschnitt an Streuobstbäumen zu erlernen oder
zu erweitern.
Eberhard Herrmann vom
NABU
begrüßte die Teilnehmer zum Kurs
„Schnittunterweisung an
Hochstämmen im Streuobstbau“. „Durch Ihre Bereitschaft,
die Bäume zu pflegen, tragen Sie elementar zum Erhalt unserer
Kulturlandschaft bei“, lobte er.
„Das sind ja fast mehr
Leute als Bäume auf unserer Wiese“ freute sich Herrmann
über das rege Interesse.
weiterlesen
NWZ vom 11.02.20
W.
Schmied -

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Mitgliederhauptversammlung
Mit einem bebilderten
Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2019
Der Vorstand des NABU Süßen und Umgebung lädt am Samstag,
den 18. Januar um 18.30 Uhr in den
Löwen in
Süßen zur
Jahreshauptversammlung 2020
ein.
Offizieller Beginn um 19.30 Uhr,
zuvor besteht die Möglichkeit zum Essen. Im Mittelpunkt des Treffens
steht ein schon seit Jahren sehr beliebter bebilderter
Jahresrückblick, der die Aktivitäten und Erlebnisse unserer
Ortsgruppe im Jahr 2019 auf eindrucksvolle Weise vorstellt. Der
Vorstand hofft, dass möglichst viele der Mitglieder des NABU die
Gelegenheit zum Kennenlernen nutzen werden.
Tagesordung
1.
Begrüßung
2.
Bericht des Vorstandes
(Bildpräsentation)
3.
Entlastung des
Vorstandes
4.
Ausblick
und Verschiedenes
5.
Kurzvortrag:
Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen
Wir
würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Mitgliederversammlung
begrüßen zu dürfen.
Ihre Vorsitzende des NABU Süßen und Umgebung
Kurzbericht 19.01.2019,
Kurzbericht 27.01.18,
Kurzbericht 21.01.2017,
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11,
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24
Mitglieder, darunter auch mehrere Neumitglieder, besuchten
unsere
diesjährige Mitgliederhauptversammlung. Nach der Begrüßung durch
Wolfgang Lissak wurde das Protokoll der letzten
Mitgliederhauptversammlung von Christel Tyrna verlesen, danach
folgte ein kurzer Bericht zur Mitgliederentwicklung von Wolfgang
Jakob. Im Anschluss daran folgte der Kassenbericht, vorgetragen von
Walter Schmid sowie der Bericht der Kassenprüfung, durchgeführt von
Andreas Nowak, gefolgt von der einstimmigen Entlastung
des Kassierers. Weiter ging es mit dem Bericht des Vorstandes, der
schon seit mehreren Jahren in Form eines bebilderten
Jahresrückblicks von Michael Nowak präsentiert wird.
Diese Bildpräsentation ist immer der Höhepunkt der Hauptversammlung,
zeigt sie doch durch
viele sehr schöne Bilder die Aktivitäten und
Erlebnisse der NABU-Gruppe
auf eindrucksvolle Weise auf und wurde
auch dieses Mal von Michael Nowak gekonnt und humorvoll vorgetragen.
Es folgte die
Entlastung des Vorstandes, auch dies geschah einstimmig!
Nach einem kurzen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in diesem
Jahr stellte Wolfgang Lissak die
Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen
vor. Dieses Projekt scheint sich zu einem Erfolgsmodell zu
entwickeln, was mit ebenfalls wunderbaren Bildern gekonnt
vorgestellt wurde. Im Anschluss
an den offiziellen Teil klang
der Abend nach vielen Gesprächen unter den Besuchern
gegen 23.30 Uhr aus! Von Wolfgang Jakob
Foto: W. Jakob -

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Gehölzpflege
am Eichbühl in Donzdorf
Um die südexponierten Hanglagen am
Eichbühl für
wärmeliebende Tiere und Pflanzen wieder attraktiver zu gestalten
hatten uns bereits ab dem Spätsommer Ziegen bei der
Landschaftspflege tatkräftig unterstützt. Nun sind so manche Gehölze
aber noch zu entfernen, um u.a. die alten Streuobstbäume, aber auch
Eichen, wieder freizustellen. Weiter ist geplant, eine weitere
Schneise freizusägen, um für die kommende Saison abschnittsweise den
Zaun stellen zu können. Das anfallende Schnittgut schichten wir auf.
Dies wird dann von einem Unternehmer gehäkselt. Wir treffen uns
direkt vor Ort (siehe
Anfahrtsskizze) am Samstag, 4. Januar 2020 um 9:00 Uhr.
Der Arbeitseinsatz wird wohl über den Mittag gehen (wer aber früher
gehen muss - kein Problem). Für Vesper und Getränke ist auf jeden
Fall gesorgt. Es wäre schön, wenn wir genügend Leute wären, da es
viel zu tun gibt. Festes Schuhwerk, Handschuhe sind notwendig. Bei
Rückfragen: Wolfgang Lissak, Michael Nowak, 07161 / 944747,
07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de.
Foto:
M. Nowak -
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Kurzbericht 17.08.19 -
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht von 2016 -
Kurzbericht von 2015 -
Kurzbericht von 2013 -
Kurzbericht von 2012 -
Kurzbericht von 2011
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Kurzbericht
von 2010 -
Bildbericht von 2008 -
Bildbericht von 2004 -
Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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Durch
den Regen in der Nacht war der heutige Einsatz doch etwas schmierig
im Hanggelände. Aber viele fleißige Hände packten trotzdem an (10
NABU´ler). Die knatternden Motorsägen mussten aber auch Leistung
bringen. Gegen Mittag stärkten wir uns für die Schlussrunde. Die
Obstbäume können nun wieder durchatmen. Heute ist ja Tag der
Mandarine in Deutschland – wer weiß, ob wir in ein paar Jahren dort
Mandarinen anstatt Äpfel und Birnen ernten – hoffen wir aber mal
nicht, auch wenn die Früchtchen sehr lecker sind. Es hat mal wieder
viel Spaß gemacht. Gegen 14:30 Uhr gings dann ins verdiente
Wochenende. Von Michael Nowak
Fotos: W. Jakob -
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Bild 2
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Beobachtungstipp:
Der Zaunkönig – ein Winzling in der Vogelwelt
Den etwa 8-10g schweren, kleinen Wicht kann man im Winterhalbjahr
relativ gut beobachten, da die Gebüsche nicht mehr belaubt sind.
Speziell im Winterhalbjahr bilden sich Schlafgemeinschaften von bis
zu +/- 20 Vögel. Die schlafenden
Zaunkönige sind wohl stets im Kreis angeordnet mit dem Kopf zur
Mitte und den Schwänzchen nach außen um den Wärme-/Energieverlust
möglichst gering zu halten. Die Schlafplätze sind gern im Röhricht,
Wurzelwerk, … aber auch an Gebäuden (z.B. in Nester der
Mehlschwalbe) oder in den selbst gebauten, kugelförmigen Nestern.
Naturnahe Gärten lieben die quirligen Vogelzwerge, die wie Mäuse im
Unterholz huschen. Man kann
auch noch viele andere Eigenarten in dieser Jahreszeit entdecken –
es lohnt sich den König unter „die Lupe“ zu nehmen. Von Michael
Nowak.
Siehe auch:
"Winterbalz" beim Zaunkönig Troglodytes troglodytes
Foto: Zaunkönige (A. Nowak) -
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Biotoppflege
Bühlwiese und Bühlteich
Die Feiertage sind nun vorbei und so mancher wird sich bestimmt
freuen wieder tatkräftig anzupacken. Am Samstag, 28.
Dezember 2019 wäre es dann soweit. Wir treffen uns um
9:00 Uhr auf der
Bühlwiese in Süßen
(siehe
Anfahrsskizze). An diesem Vormittag sind ausschließlich
Gehölzarbeiten zu machen. Auf der Bühlwiese sind die
Hochstaudenbereiche wieder freizustellen und am
Bühlteich ist die
starke Beschattung durch die Gehölze zurückzunehmen. Das Schnittgut
wird entsprechend aufgeschichtet für den Abtransport durch die
Gemeinde. Bei sehr schlechter Witterung wird der Einsatz verschoben.
Rückfragen bei Michael Nowak unter 07161 / 84022
oder info@nabu-suessen.de.
Foto: M. Nowak -
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Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006
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Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017 -
Kurzbericht 16.12.2017 -
Kurzbericht
13.10.2018
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3 Mädle, 3 Kärle (älle im fordgeschriddena Aldr) ond 1 Bempes
han heud bei beschtem weddr gschafft ond han älles geba. Älles isch
ferdich gworda - des isch ganga wias Katzamacha. Om die Middagszeid
war nah baschda. Soichwarm war´s nah älle. Hoffa mr mol, dess onser
Gschaffes den Viechern au gfälld. Håsch
me?
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dåhanna
im Schwabaländle schwätze mir halt mol so. Von
Michael Nowak
Foto: M. Nowak -
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Stand:19.12.2019
Aus
den Eckpunkten ist ein tragbarer Gesetzentwurf entstanden
keine weitere Mobilisierung mehr zum
Volksbegehren Artenschutz
Die Halbierung der Pestizide, deutlich mehr
Öko-Landbau und mehr Lebensräume: Baden-Württemberg hat einen
ambitionierten Gesetzentwurf gegen das Arten- und Höfesterben auf
den Weg gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt der Trägerkreis des
Volksbegehrens Artenschutz – „Rettet die Bienen“ und hat einstimmig
beschlossen, den von den Ministern präsentierten Gesetzentwurf für
mehr Artenschutz als Alternative zum ursprünglich gestarteten
Volksbegehren zu akzeptieren. Daraus folgt, dass die
Mobilisierung für das Volksbegehren, die seit dem 15. Oktober ruht,
nicht wieder aufgenommen wird.
Weiterlesen
Volksbegehren
Artenschutz
(Stand: 26.07.19)
Heute schreiben wir Geschichte: das erste Volksbegehren
Baden-Württembergs startet!
Unser Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“.
Gemeinsam mit vielen Bündnispartnern, etwa aus Landwirtschaft,
Wirtschaft oder Naturschutz, wollen wir ein besseres
Naturschutzgesetz für Baden-Württemberg, zum Wohle von Mensch und
Natur. Dafür brauchen wir in den kommenden sechs Monaten mindestens
770.000 Unterschriften der Wahlberechtigten in Baden-Württemberg.
Bitte unterschreiben auch Sie für das Volksbegehren Artenschutz! Und
sammeln Sie bitte Unterschriften in Ihrem Familien-, Freundes- und
Bekanntenkreis. Es kommt auf jede Stimme an! Unter
www.volksbegehren-artenschutz.de
finden Sie das Unterschriftenformular und den Gesetzestext.
Wie ja bereits in Presse und Mitteilungsblättern veröffentlicht
wurde, kann man in den Rathäusern zu den entsprechenden
Öffnungszeiten in den Eintragungslisten seine Stimme abgeben oder
Sie füllen das Unterschriftenformular aus und geben dies persönlich
oder postalisch bei Ihrer Wohnortgemeinde ab (nicht per Mail oder
Fax) oder schicken Sie es an: proBiene, Rosenwiesstr. 17, 70576
Stuttgart.
Weitere Infos - Poster (M. Nowak)
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Biotoppflege
Immenhalde
Am kommenden Samstag, 7. Dezember 2019 treffen wir
uns um 9:00 Uhr in Süßen bei der
Immenhalde (siehe
Anfahrtskizze) um folgende Arbeiten zu verrichten:
Brombeerfelder und Obstbaumschnitt entfernen. In dieser Saison haben
uns schon tatkräftig die Hinterwälder Rinder bei der Biotoppflege
unterstützt und sehr gute Arbeit geleistet, um die Strukturvielfalt
in dem Hanggelände zu erhalten. U.a. wurde auch der kleine Tümpel,
welcher stets Wasser verloren hat, durch die Beweidung so
verdichtet, dass nun das Wasser stehen bleibt und sich die
Grasfrösche bestimmt im kommenden Jahr erfreuen werden. Das
anfallende Schnittgut werden wir aufladen und abfahren.
Arbeitsgeräte sind vor Ort. Gutes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe
sind notwendig. Bei schlechter Witterung (Regen/Schnee) wird der
Einsatz verschoben. Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung.
Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder
über info@nabu-suessen.de.
Foto: B. Wacker
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Kurzbericht 29.12.18 -
Kurzbericht 03.02.18 -
Kurzbericht 28.02.15 -
Kurzbericht 12.08.13
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Das
Wetter meinte es nicht immer gut mit uns. Regenschauer machten den
Arbeitseinsatz etwas schmudelig. E. Wurster hat es mal treffend für
einen ähnlichen Einsatz formuliert: "Mitleid wäre hier fehl am
Platz, denn es waren recht angenehme Temperaturen und wir machen ja
die Biotoppflege freiwillig." - Außerdem machte es auch richtig Spaß
mit der netten Truppe von 9 Helferinnen und Helfern.
Allen ein herzliches Dankeschön. Durch die Pflegearbeiten mit dem
Freischneider am
Brombeergebüsch gab es auch so manchen Kollateralschaden, d.h.,
dass so manche Insekten und Spinnentierchen freigelegt wurden. Diese
Leckerbissen liesen sich natürlich
Rotkehlchen und
Zaunkönig nicht entgehen. Sogar ein
Wintergoldhähnchen provitierte davon. Von Michael Nowak
Foto: M. Nowak -
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ROTMILAN
UND WINDKRAFT:
Negativer Zusammenhang zwischen
WKA-Dichte und Bestandstrends
Dass die Kollision mit Windkraftanlagen für
Greifvögel eine wesentliche Bedrohung darstellen kann, ist
wissenschaftlich vielfach belegt. Insbesondere der Rotmilan ist als
Vogel der Offenlandschaft und durch sein Flugverhalten häufig von
tödlichen Kollisionen mit Windkraftanlagen (WKA) betroffen. Dass
dies auch auf Populationsebene ein gefährdendes Ausmaß annehmen
kann, zeigte bereits eine umfangreiche Untersuchung am Beispiel von
Brandenburg (Bellebaum et al. 2013).
DER FALKE 11/2019 -
weiterlesen mmm
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Ökologische
Paradiese am Straßenrand
Michael Nowak vom Nabu in Süßen (Kreis
Göppingen) ist richtig sauer: Immer wieder werden im Filstal die
Wiesen und Hecken entlang der Straßen radikal gemäht und
niedergeschnitten – und das auch mitten in der Brutzeit, wenn
Neuntöter und
Sumpfrohrsänger ihre Jungen aufziehen.
Bericht der Stuttgarter Zeitung vom
09.10.19 -
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Die
Feldlerche - Vogel des Jahres 2019
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Feldlerchen-Saison
ebenfalls. Aber gerade jetzt im Oktober erreicht der Herbstzug der
Lerchen seinen Höhepunkt. Zu den Brutvögeln gesellen sich
Durchzügler, die wohl hauptsächlich aus Nordosteuropa kommen. In
ausgedehnten Feldfluren lassen sich oft große Trupps nieder um zu
rasten und Energie zu tanken für den Weiterflug ins Winterquartier.
Dieses erstreckt sich von Süd-England über Frankreich bis zur
Iberischen Halbinsel. Beobachten sie zusammen mit
Michael Nowak
diesen liebenswerten Vogel, der leider immer weniger Lebensraum hat.
Wir treffen uns am Sonntag, 13.10.2019 um 9:00 Uhr
(Dauer ca. 3 Stunden) an der
Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell. Bei
Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de.
Von Michael Nowak
Foto: Feldlerchen (A. Nowak) -
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An
einem wunderschönen Herbsttag konnten 12 Teilnehmer begrüßt werden.
Dabei lernten die Teilnehmer so manches über die Lebensweise der
Feldlerche, den Vogelzug und dessen Gefahren, wie
die immer noch legale Jagd in vielen Ländern der EU und die
zunehmende Lebensraumzerstörung. Feldlerchen begleiteten uns zur
Freude während der ganzen Führung. Dabei hörte man auch immer wieder
den typischen
Flugruf. Vereinzelt stiegen noch welche auf um zu singen. Bei
den Temperaturen hatten die Lerchen offenbar Freunde daran singend
die Saison ausklingen zu lassen. Weiter wurden zahlreiche, auch
nicht alltägliche Durchzugsgäste angetroffen wie
Rohrweihe,
Kornweihe,
Rotkehlpieper,
Wiesenpieper,
Steinschmätzer,
Eichelhäher (2019 starkes Invasionsjahr) u.v.m.
Leider zeigte sich der vor der Führung anwesende
Raubwürger nicht mehr. Von Michael Nowak.
Foto: W. Jakob -
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Biotoppflege Simonsbachstausee und Bühlwiese
Am
Samstag, 12.10.2019
treffen wir uns um
13:00 Uhr
am Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell (siehe
Anfahrtsskizze).
An dem Tag werden wir eine Teilfläche der Wiese am
Simonsbach mähen
und abräumen. Weiter ist geplant, die
Kopfweiden zu schneiden. Auch
auf der
Bühlwiese
werden wir eine Teilmahd vornehmen und das Schnittgut abräumen. Die
Maßnahme ist notwendig um die offenen Bereiche und somit die
Artenvielfalt in der Schutzzone am Simonsbach zu bewahren und auf
der Bühlwiese den Feuchtwiesencharakter mit den Orchideenstandorten
zu erhalten. Die notwendigen Arbeitsmittel sind alle vor Ort.
Bitte um kurze Rückmeldung, wer an dem Tag helfen könnte - danke.
Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder
info@nabu-suessen.de
. Von Michael Nowak
Foto: Bühlwiese 13.10.18 (M.Nowak)
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Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006
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Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017 -
Kurzbericht 16.12.2017 -
Kurzbericht 2018
Kurzberichte Simonsbachstausee:
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzberich 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Kurzbericht 2011 -
Kurzbericht 2010
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Am
12. Oktober feiert man offenbar den
internationalen Tag der Frustrationsschreie, in dem man die Wut
der letzten 12 Monate in die Welt hinaus schreit. Wir hingegen waren
eher ruhig, aber voll Elan und Freude mit vielen Schweißperlen
vermischt am Arbeiten an dem sommerlichen Tag. Der ein und andere
Grasfrosch kam uns beim Abräumen in die Quere. Mit großen Sätzen
hatten alle die Flucht ergriffen und einem
Feldhasen, der gerade Siesta hielt, wurde unser Treiben doch zu
bunt und hoppelte davon. Alles in allem war es ein gelungener,
schöner Pflegeeinsatz. Von
Micheal Nowak
Fotos: M. Nowak -
vergrößern -
Bild 2
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Bild 3
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Herbstwanderung zum Naturschutzgebiet „Kaltes Feld“
Der NABU Süßen und Umgebung lädt am
Freitag, dem 27. 09. 2019 zu einer etwa zweistündigen
Rundwanderung im östlichen Teil des
NSG „Kaltes Feld“ im Bereich Glasklinge, Bernhardus, Eierberg
ein.
Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Parkplatz
Kalte-Feld-Halle in Degenfeld (Filstalstraße 71). Festes
Schuhwerk ist erforderlich. Eine anschließende Einkehr ist möglich.
Bei Regen findet die Wanderung nicht statt.
Ansprechpartner: Christel Tyrna, 07162/21883
Kurzbericht 2018 -
Kurzberich 2017 -
Kurzbericht 2016
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Kurzbericht 2015
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Bedingt durch das unsichere und regnerische Wetter hat sich am 27.
9. eine kleine Gruppe zur Abendwanderung eingefunden. Während das
Fernglas zur Beobachtung von
Mäusebussard,
Turmfalke und
Kolkrabe zum Einsatz kam, konnten zahlreiche
Feuersalamander, die den steinigen Weg kreuzten, aus nächster
Nähe betrachtet werden.
Foto: Feuersalamander (M.Nowak) -
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Biotoppflege
beim Eichbühl und Golfeck
am Samstag, 17. August 2019, um 9:00 Uhr, (Anfahrtsbeschreibung).
Wenn jemand etwas später kommen möchte, ist das auch kein Problem.
Folgende Maßnahmen sind vorgesehen: die Wiese am
Eichbühl abrechen, am Golfeck eine Schneise freischneiden für einen
Weidezaun und für die Ziegen, die uns an dem Steilhang künftig
unterstützen werden und den Schäferkarren etwas umbauen, damit
die Landschaftspfleger einen Unterstand haben. Also für jeden ist
etwas dabei und je mehr wir sind umso besser ist es. Das benötigte
Werkzeug, ist vorhanden. Für Getränke ist auch gesorgt. Von Vorteil
ist festes Schuhwerk, lange Hose und Arbeitshandschuhe. Wieso machen
wir das? Die südexponierten Hanglagen am
Eichbühl und Golfeck
sind Lebensraum zahlreicher, wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten.
Ohne Pflege würden diese Bereiche relativ schnell verbuschen und an
Wertigkeit verlieren.
Fotocollage: M. Nowak -
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Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht von 2016 -
Kurzbericht von 2015 -
Kurzbericht von 2013 -
Kurzbericht von 2012 -
Kurzbericht von 2011
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Kurzbericht
von 2010 -
Bildbericht von 2008 -
Bildbericht von 2004 -
Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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Dank vieler fleißiger Hände konnte der
Arbeitseinsatz der beiden Hangwiesen bis zum Mittag abgeschlossen
werden. Künftig soll mit Unterstützung einer kleinen Ziegenherde das
wertvolle Biotop beweidet und offen gehalten werden, was die
schweißtreibende Arbeit der Pflege dieser beiden Hangwiesen für die
NABU-Aktiven hoffentlich deutlich geringer werden lässt! Von
Wolfgang Jakob
Foto: W. Jakob -
vergrößern
- weiteres
Bild
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Liebe
Aktive des NABU Süßen und Umgebung,
zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest
treffen sich alle Aktiven und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am
Samstag, den 10.8.2019, ab 18 Uhr, am
Baierhof bei Süßen.
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam am Lagerfeuer
beim Baierhof grillen, das Feuer wird um 18 Uhr angezündet! Bei
schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs
statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die
Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate sowie
Teller, Besteck und Gläser bitte selbst mitbringen!
Ansprechpartner bei
Rückfragen ist W.Jakob, Tel. 07162/41055.
Die
Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen!
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht 2014
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Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2011
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Nachdem
es am Vormittag noch regnete, kam rechtzeitig zu unserem
diesjährigen Sommerfest die Sonne zum Vorschein. Pünktlich um 18 Uhr
wurde das Feuer entfacht und bald schon konnte das erste Grillgut
gebraten werden. Bei einer hervorragenden Salatauswahl, für die wie
immer die teilnehmenden Gäste selbst gesorgt hatten, konnten die
anwesenden Nabu-Aktiven sich nach Herzenslust bedienen und
verwöhnen. Wie immer beim NABU-Sommerfest verging bei vielen
Gesprächen die Zeit wie im Flug, besonders Stimmungsvoll wurde es
dann nach Einbruch der Dunkelheit, als sich die Teilnehmer rund ums
Lagerfeuer versammelten. Bis kurz vor Mitternacht genoss die
Gruppe den herrlichen Abend bevor sie sich schließlich gemeinsam auf
den Nachhauseweg machte. Von Wolfgang Jakob
Foto: W. Jakob -
vergrößern
- weiteres
Bild
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Fledermaus-Exkursionen
am 02. und 03. August
Fledermäuse
sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach
unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie
nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein
Presslufthammer. Gleich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung
unter Leitung des
Fledermausexperten Bernd Zoldahn
Exkursionen an.
Am Freitag, 02. August 2019
geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald.
Treffpunkt ist um 20.15 Uhr am ersten
Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald).
Schon einen Tag danach, am Samstag,
03. August 2019 führt Bernd Zoldahn alle Interessierten
nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der
Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm.
Treffpunkt
ist um 20.45 Uhr an der katholischen Kirche in
Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine
Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen
sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.
Beide Exkursionen sind auch besonders für
Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen:
Michael Nowak 07161/84022 oder
info@nabu-suessen.de.
Foto: Großes Mausohr (B. Zoldahn -
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Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzberich 2016 -
Kurzbericht 04.06.16 -
Kurzbericht 2015
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Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2010
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Bildbericht 2003
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Über 50 Teilnehmer,
darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag
gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der
fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die
faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in
Nenningen fanden sich am Samstag um 20.45 Uhr
ca. 20 Teilnehmer an der Katholischen Kirche ein,
um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten.
Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die
Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr
viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den
Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen
sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie
mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen
und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem).
Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen
Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren
Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die
Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel
einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten
Fledermäuse so früh, dass das Spiel „Fledermaus – Motte“ und auch
die Informationen über Lebensweise...nach hinten verschoben wurden.
Es wurden zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet,
manche flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Als
Besonderheit konnten die Teilnehmer ein mitgebrachtes
Abendsegler- Männchen bestaunen, das wegen eines Risses in der
Flughaut schon längere Zeit in Pflege ist. Die Großen
Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem
Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden, obwohl
es in diesem Jahr (wie bereits 2018) erhebliche Jungenverluste durch
die Hitzeperioden gab. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an
den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel
deutlich hören konnte. Auch hier hatte Herr Zoldahn einen
Abendsegler (ebenfalls ein Pflegling mit einem Riss in der Flughaut)
dabei, nur dass es sich diesmal um ein Weibchen handelte, das vor
zweieinhalb Wochen Zwillinge zur Welt gebracht
hatte. Entsprechend groß war das Interesse und die Begeisterung der
Teilnehmer. Von Bernd Zoldahn mmm
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Hände
weg von Jungvögeln
Aktuell erreichen uns verstärkt wieder
Hilferufe von Menschen, die auf den ersten Blick scheinbar verwaiste
Jungvögel gefunden haben. Oft verlassen jedoch Jungvögel ihre Nester
bevor sie richtig fliegen können und verteilen sich im Umfeld. Die
Eltern sind jedoch meist nicht allzu weit entfernt von ihrem
Nachwuchs. Wenn solche scheinbar hilflosen Jungvögel in unsere Obhut
genommen werden ist dies in vielen Fällen zwar gut gemeint, für den
einzelnen Vogel bedeutet dies aber, dass lebensnotwenige Dinge,
die sie von den Eltern lernen, wir ihnen nicht beibringen können.
Oft wird dann auch noch nicht artgerechtes Futter gegeben, was
wiederum Folgeschäden in der Gefiederentwicklung mit sich bringt.
Auch die Unterbringung ist äußerst wichtig. Ein Eingreifen ist erst
sinnvoll bei Gefahr im Verzug, wenn z.B. ein Jungvogel auf der
Straße sitzt. Dieser sollte ins nächstgelegene Gebüsch getragen
werden. Die Eltern werden ihren Schützling dort weiter
füttern. Besteht die Annahme, dass Jungvögel verwaist sind muss man
in entsprechendem Abstand mindestens 1 Stunde beobachten ob nicht
doch noch die Altvögel zum Füttern kommen. Wenn es sich bestätigen
sollte, dass Jungvögel elternlos sind oder gar verletzt, sollte man
sich an Fachleute wenden, die weiterhelfen können. Sehr
hilfreich sind die Informationen vom NABU-Vogelschutzzentrum
https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/ oder die Seite von der
Wildvogelhilfe
http://www.wildvogelhilfe.org/. Speziell für den Mauersegler:
Siehe Informationen der Deutschen Mauersegler Gesellschaft e.V.
unter
https://www.mauersegler.com/. Grundsätzlich gilt jedoch, wenn
ein verletzter Vogel oder von den Eltern verlassener Jungvogel
gefunden wird, dieser professionelle Hilfe benötigt.
Foto:
. Junge Mehlschwalbe
(verletzt geborgen) kurz vor der Auswilderung
(M. Nowak) -
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9o.
Geburtstag von Hans Baas
Am 21. Juni konnte unser
langjähriger 1. Vorsitzende Hans Baas seinen 90. Geburtstag
im Kreis seiner Familie feiern. Aufgrund dieses freudigen
Ereignisses besuchten mehrere Mitglieder des aktuellen Vorstandes
Herrn Baas und seine Frau in ihrem Domizil in Süßen. Dort
überbrachten die Gratulanten im Namen der ganzen Ortsgruppe, aber
auch ganz persönlich, die besten Glückwünsche verbunden mit viel
Gesundheit und Lebensfreude! Im Anschluss daran wurde bei einem Glas
Sekt über aktuelle, aber
auch lange zurückliegende Aktionen und Erlebnisse gesprochen und es
war schön zu hören, wie sich Herr Baas für die Geschehnisse und
Arbeiten unserer Ortsgruppe, auch aktuell, interessiert.
Diese NABU-Gruppe führte er sage und schreibe
45
Jahre lang als 1. Vorsitztender und praktisch alle
aktiven Nabu-Mitstreiter kennen den NABU Süßen und Umgebung nur als
eine Gruppierung, die von Hans Baas entwickelt, geformt und
erfolgreich angeführt wurde! Die
meisten Biotope und
Betreuungsgebiete unserer Ortsgruppe mit einer Flächensumme von
ca. 7 Hektar gehen auf sein Wirken zurück, Hans
Baas verkörperte im mittleren Filstal/Lautertal den NABU
schlechthin! Wir wünschen ihm auch auf diesem Weg nochmals alles
Gute und noch viele schöne
Jahre zusammen mit seiner Frau! Die Vorstandschaft. Von
Wolfgang Jakob.
Foto: Herr und Frau Baas (W. Jakob)
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Ein
Besuch bei den Quakern, Molchen und Schillerbolden
Passend zum Lurch des Jahres 2019, dem
Bergmolch, bietet der NABU unter Leitung von Bernd Wacker
und
Michael Nowak eine
Führung an. Hierbei können sie die verschiedenen,
Amphibien-,
Reptilien- und
Libellenarten beim Feuchtgebiet Turm kennenlernen. Weiter
erfahren sie Wissenswertes über die spannende Lebensweise dieser
Tiergruppen und die Wichtigkeit solcher Lebensräume. Wir treffen
uns am Samstag, 13. Juli 2019 um 14 Uhr
gegenüber der Einfahrt vom ehemaligen Kompostplatz zwischen
Gingen/Fils und dem Grünenberg (siehe Anfahrtskizze).
Bei Rückfragen: 07161/84022, 07162/461075 oder
info@nabu-suessen.de
Foto: Laubfrosch (M. Nowak) -
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mmmmmmmm
Zu
dieser doch etwas spezielleren Führung begrüßte
Bernd Wacker und Michael Nowak 17 Besucher. Die
Gäste konnten mehrere der vorkommenden Amphibien live mit
Tuchfühlung kennenlernen, wie den
Teichfrosch, die
Gelbbauchunke mit ihrer herzförmigen Pupille, Sympathieträger
Laubfrosch (Alt-,Jungtiere und Larven bzw. Kaulquappen) und
Molchlarven. Weiter zeigte sich sehr lange eine
Ringelnatter, die Dank eines Spektivs super gut zu sehen war und
auf ihre nächste Mahlzeit Ausschau hielt. Erwartungsgemäß zeigte
sich der Witterung geschuldet keine
Libelle. Somit mussten wir etwas improvisieren mit
Anschaungsmaterial. Alles in allem hat die Exkursion aber sehr viel
Spaß gemacht mit den tollen Gästen, die von Wissensdurst erfüllt
waren. Von Michael Nowak
Foto: E. Denzinger -
vergrößern - weiteres
Bild
der Exkursion mmm
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NWZ
vom 10.07..2019
Wasserbüffel bei Heiningen
Im Feuchtgebiet Rohrwasen sind Büffel die „Biotop-Gestalter“
Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen ist
eine Naturoase. Es wurde vor gut 15 Jahren vom Nabu und der Gemeinde
entwickelt. Es ist eine Oase für viele Tier- und Pflanzenarten.
Sie sind schon länger wieder da. Man sieht sie oder auch nicht, wenn
man vom Grüngutplatz bei Heiningen auf dem Schotterweg zur Straße
nach Eschenbach spaziert und auf den Zaun stößt, der das Weidegebiet
begrenzt.
Weiterlesen mmm
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Biotoppflege
mit Büffeln
Das
Feuchtgebiet Rohrwasen
bei Heiningen wurde vor über fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit
zwischen dem NABU und der Gemeinde Heiningen entwickelt und ist
inzwischen ein wichtiger Lebensraum für eine große Anzahl an Tier-
und Pflanzenarten. Seit Herbst 2018 weiden mehrere Wasserbüffel im
Dienste des Naturschutzes im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen.
Wolfgang Lissak
vom NABU Süßen und Umgebung erläutert im Rahmen einer Führung am
Freitag, 28. Juni 2019,
weshalb dort Wasserbüffel zur Biotoppflege eingesetzt werden und
warum viele Arten von diesen imposanten Vierbeinern profitieren.
Beginn: 18.00 Uhr – ca. 19:30 Uhr,
Treffpunkt: Parkplatz Richtung Kompostplatz am Ortseingang von
Heiningen (aus Richtung Eschenbach).
Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind jedoch willkommen.
Foto: Wasserbüffel (W. Lissak) -
vergrößern mmmm 
Im Rahmen einer Führung am
28.06.2019 erläuterte Wolfgang Lissak die
Biotoppflege durch Wasserbüffel im von der NABU Gruppe betreuten
Schutzgebiet Rohrwasen bei Heiningen. Die 20 Teilnehmern
bekamen die imposanten Tiere zu Gesicht und erfuhren
Wissenswertes über die Rolle dieser Weidetiere für die Gestaltung
und Entwicklung dieses Feuchtgebietes. Durch die Beweidung soll das
Gebiet offen gehalten werden und die maschinelle und händische
Pflege des Gebietes soweit wie möglich entfallen. Von Wolfgang
Lissak
Foto: Wasserbüffel (W. Lissak) -
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- weitere Fotos:
Bild 2
-
Bild
3 mmm
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Im
Portrait – die bindungsscheue Waldschnepfe
Die
Waldschnepfe gehört zu einer Reihe von Vögeln, die aufgrund der
verborgenen Lebensweise kaum einer kennt. Sie liebt feuchte,
lichtungsreiche Wälder und zählt zu den seltenen Brutvögeln im
Landkreis Göppingen. Bei den Balzflügen in der Dämmerung kann man
die Schnepfen mit etwas Glück beobachten, wenn „gequorrt“ und
„gepfuitzt“ wird, ihre typischen Rufe. Begeben sie sich mit
Michael Nowak
auf Exkursion zu diesem Waldbewohner am Samstag, 22. Juni
2019 um 20:30 Uhr.
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz vor dem ehemaligen
Bundeswehrdepot zwischen Unterberken und Holzhausen. Gäste sind wie
immer herzlich eingeladen. Dauer der Führung ca. 1,5 Std. Bei
Rückfragen: 07161/84022 oder unter
info@nabu-suessen.de.
Foto: Waldschnepfenküken (Christina
Gräfe) -
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Das Wetter war an
diesem Abend sehr unbeständig (Regenschauer, Gewitter). Dennoch
konnten 7 Gäste begrüßt werden. Zunächst gab es Theorie, gemischt
mit einer Prise Humor, über die Lebensweise der Schnepfen mit einem
Präparat und
Steuerfedern, die bei der Bodenbalz zum Einsatz kommen
(reflektierende, weiße Spitzen der Unterseite). Dann ging es in
einen reich strukturierten Waldbestand, um manches live zu sehen.
Wir hatten Glück und es zeigten sich recht schön 3x überfliegende
Waldschnepfen, die leider nur "puitzten" und nicht
"quorrten" (und 2x nur verhört) - aber man kann ja nicht gleich
alles haben. Die Exkursion endete dann recht schnell durch
einsetzenden Starkregen und die
Glühwürmchen, die sonst recht häufig dort zu sehen sind, hatten
fast alle ihr Licht bzw. Leuchtorgan "ausgeschaltet". Dafür kreuzten
unseren Rückweg ein paar
Erdkröten. Einen interessanten Punkt hatte ich leider vergessen
anzusprechen, dass u.a. die Waldschnepfe ein Blickfeld von 360°
besitzt (siehe Bild).
Von Michael Nowak
Grafik: Blickfeld der Waldschnepfe
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vergrößern mmmm
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Exkursion
zu den Plothener Teichen in Ost-Thüringen
Die
Plothener Teiche bei
Schleiz sind Europäisches Vogelschutzgebiet. Die von
Benediktinermönchen bereits im Mittelalter angelegten ehemals über
2000 Teiche, von denen heute noch gut 500 erhalten sind, sind
sogenannte Himmelsteiche, also nur vom Regenwasser gespeist. Sie
sind eine der besten Feuchtgebiete in Thüringen. In einer
4-tägigen Exkursion (30.05 - 02.06.19) erkunden wir die
Lebensräume von
Schwarzstorch (Brutvogel in der Umgebung),
Rohrweihe,
Fischadler,
Baumfalke,
Raubwürger,
Feldschwirl,
Dorngrasmücke,
Klappergrasmücke uvm.
Programm
Ansprechpartner: Eberhard Herrmann, Tel.:07162/6262,
E-Mail:
bildundgrafik58@gmail.com
Foto: Drosselrohrsänger (E. Herrmann)
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Bei
schönstem Wetter startete die kleine Gruppe ( 5 Personen ) am
Vatertagmorgen in Richtung Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere
Saale. Erstes Ziel unserer Reise war ein wunderschöner
Aussichtsturm in
Sichtweite zum
Schloss Burgk oberhalb der Saale bei
Möschlitz. Weiter ging es in unser Übernachtungsquartier nach
Plothen, dort angekommen fuhren wir in den
Naturpark Leutenberg um entlang des Sormitzweges eine erste
Exkursion zu unternehmen. Am nächsten Tag stand eine geführte
Exkursion durch das „Land der tausend Teiche“
an, bei der uns
Frau Herzog ca. 5 Stunden durch das „Dreba-Plothener
Teichgebiet“ führte und wir bei dieser Begehung die ersten
botanischen und ornithologischen Sehenswürdigkeiten bewundern
konnten, unter anderem mehrere Paare
Trauerfliegenschnäpper beim wiederholten Anflug an den
Nistkasten. Nach dem Abendessen ging es nochmals zu weiteren
Beobachtungen zu den Teichen beim Pörmitzwald, dabei konnte der
erste
Seeadler unserer Exkursion beobachtet werden und wir hatten
unser „Highlight“ des Tages.
Am darauffolgenden Tag unternahmen wir eine Führung
mit Frau Schwesig vom NABU Thüringen/Arbeitskreis Teichgebiet
Dreba-Plothen e.V. ins südwestliche Teichgebiet, eine wunderbare
Teichlandschaft, die sich aus den Güllebecken und
sonstigen Produktionsflächen einer ehemaligen Groß-Schweinemästerei
aus DDR-Zeiten in den letzten 2 Jahrzehnten entwickelt hat. Es war
sehr beeindruckend, wie sich die Natur in diesem überschaubaren
Zeitraum wieder regenerieren konnte und durch die Arbeit der
NABU-Gruppe zu einem kleinen Juwel entwickelt wurde. Am Abend machte
sich die Gruppe nochmals zum Seeadlerbeobachten auf und tatsächlich
war er wieder wunderbar majestätisch auf einer Kieferspitze sitzend
zu bewundern. Am letzten Tag unserer Reise machten wir uns am
Vormittag ohne Führung ins alte NSG der Plothener Teiche auf, um
dort Herrn Jürgen Auerswald, einen deutschlandweit bekannten
Ornithologen, in seiner Beobachtungshütte zu besuchen.
Beim Gespräch
mit Herrn Auerswald, das sich sehr informationsreich und interessant
entwickelte, konnte die Gruppe Einblicke in die seit Jahrzehnten
andauernden Vogelberingungs- und
Beobachtungsarbeiten dieses Vollblut-Ornithologen bekommen. Auch
wurden während des Gesprächs die ersten
Kraniche gehört und auch gesehen. Beeindruckt von diesen vielen
Eindrücken machte sich die Gruppe nach dem anschließenden
Mittagessen auf den langen Heimweg nach Süßen wo wir am Abend
wohlbehalten ankamen. Von Wolfgang Jakob
Foto: W. Schmid -
vergrößern - weitere Bilder:
Bild 2 -
Bild 3 -
Bild 4 -
Bild 5 -
Bild 6 mmm
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Erkundung
von
Dohlen und
Mauerseglern in Süßen
Seit vielen Jahren beherbergen die Süßener
Kirchen und die Grausche Mühle interessante Gäste. Wir möchten ihnen
diese Refugien mit ihren treuen Bewohnern am Samstag,
dem 18. Mai, 16:00 Uhr, näherbringen. Eingeladen
ist Jung und Alt um diese von Menschenhand geschaffenen
Biotope zu erkunden.
Treffpunkt: Marktplatz Süßen,
Leitung:
Eberhard Herrmann
Foto: Dohle (W. Lang) -
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Glück
gehabt
Nach einem heftigen Gewitterregen konnte der NaBu zu seiner
Führung am Samstagnachmittag doch noch neun Gäste begrüßen.
Eberhard Herrmann erklärte auf dem Weg zu den
unterschiedlichen Schauplätzen die Besonderheiten und Eigenarten der
gefiederten Gäste, die sich in der
Neuen Marienkirche (Dohlen),
Ulrichskirche (Turmfalke)
und der
Grauschen Mühle (Mauersegler,
Dohlen) in Süßen eingenistet haben. Der Nistkasten an der Nordseite
des Glockenturms in der Neuen Marienkirche wird von einem Dohlenpaar
genutzt, das in ihrem mit Zweigen und Geäst gepolsterten Nest aber
nur zwei
Küken hat.
Die Ulrichskirche beherbergt in einem schmalen Turmfenster, auch
auf der Nordseite, den spartanischen Horst eines
Turmfalkenpaares, in dem aus sechs Eiern die
Küken geschlüpft sind. An der Grauschen Mühle
erklärt Herrmann der Gruppe, dass er in den letzten zwei Wochen
wiederholt hier vor Ort war und nach den Mauersegler Ausschau
gehalten habe: Mauersegler sind Langstreckenzugvögel, kommen aber
normalerweise immer pünktlich Anfang Mai aus Afrika zu uns zurück.
Dieses Jahr habe er sie leider bis jetzt noch nicht gesehen.
Anhand von Bildern und Tonaufnahmen von ihrem Gezwitscher
beschreibt er die gewandten Insektenjäger, die uns mit ihren
Flugkünsten beeindrucken. Plötzlich hört die Gruppe die Rufe der
Mauersegler und sieht, dass doch endlich unsere Sommergäste
eingetroffen sind. Glück gehabt, so konnten doch alle unsere
gefiederten Gäste ausgiebig beobachtet werden. Von
Eberhard Herrmann
Foto: Turmfalkenküken (E. Herrmann)
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vergrößern - und das dazugehörige
Video von E. Herrmann. Auch die Aufnahmen der
jungen Dohlen und des hudernten Turmfalkenweibchens sind von E.
Herrmann mmmmm
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Schwäbische
Mosttrinker und Halsbandschnäpper
Beide haben was gemeinsam - sie lieben unsere
Streuobstwiesen. Dieser besondere Lebensraum aus zweiter Hand
bietet nicht nur dem Menschen eine kulinarische Vielfalt, sondern
auch zahlreichen Tierarten. Schwerpunkt dieser Führung ist die
Vogelwelt, die von dem reichhaltigen Nahrungsangebot der Insekten in
den reich strukturierten Streuobstwiesen profitiert und die
Erhaltungspflege dieser über Generationen hinweg geprägten
Landschaft. Wir treffen uns am Sonntag, 5. Mai 2019 um 7:30
Uhr vor dem
Gasthaus Lamm in Schlat. Erfahren sie viel Interessantes von
Jörg Geiger (www.manufaktur-joerg-geiger.de)
und Michael
Nowak bei dieser Vormittags-Exkursion. Gäste sind herzlich
eingeladen. Bei Rückfragen: M. Nowak 07161/84022
oder info@nabu-suessen.de.
Von Michael Nowak.
Foto:
Halsbandschnäpper (E. Herrmann) -
vergrößern mmm
Das
Wetter war uns gnädig gestimmt, es blieb von oben trocken.
Allerdings war es bitterkalt (+3°C). Deshalb gab es zur Begrüßung
für die 15 Gäste von Jörg Geiger einen zur Witterung passenden von
den Streuobstwiesen gewonnenen, leckeren, alkoholfreien PriSecco -
einen Winterbirnentraum (aus
Gelbmöstler,
Nägelesbirne und
Schweizer Wasserbirne). Trotzdem bibberte so
mancher von uns, als auch der ein und andere Vogel. Vor die Linse
kamen uns aber doch noch Vogelarten, die nach der
EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind wie der
Grauspecht,
Halsbandschnäpper,
Rot- und
Schwarzmilan. Charakteristische Nester von
Halsbandschnäpper,
Stieglitz und
Neuntöter wurden noch gezeigt. Auch wichtige
Aspekte zum Erhalt, Schutz u.v.m. von Streuobstwiesen wurde
angesprochen.
Von Michael Nowak
Foto: S. Mahr -
vergrößern mmmm
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Die
Feldlerche - zum zweiten Mal Vogel des Jahres
Zwischen Windkraftanlagen und kleinen Dörfern erstrecken sich oft
weitläufige Feldfluren - bevorzugter Lebensraum der
Lerche. In den Tallagen an vielen Stellen verschwunden, trifft
man sie auf der Albhochfläche noch relativ häufig an. Die
musikalische Leistung lässt einen nicht unberührt, wenn die Lerche
jubilierend in den Himmel steigt und irgendwann mal wieder langsam
auf die Erde schwebt. Beobachten sie zusammen mit
Michael Nowak
den "Boten des Frühlings" und erfahren dabei viel
Wissenswertes. Zu dieser Führung treffen wir uns am Sonntag,
28. April 2019 um 8:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) an der
Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell/Donzdorf. Bei
Rückfragen: 07161/84022 oder
info@nabu-suessen.de
Foto: Feldlerche (M. Nowak) -
vergrößern mmm
Die
Feldlerchen gaben trotz der kühlen Witterung von +4°C ihr Bestes
(Fluggesang, Nistmaterial tragende Lerchen, bei der Nahrungssuche,
...). Auf der gesamten Strecke begleitete uns ein kühler,
rauschender Wind. Dieser wurde stets polyrhythmisch überlagert von
dem lieblichen Gesang der Feldlerchen. Auf den konventionell
bewirtschafteten Flächen erreicht die Feldlerche immerhin noch eine
Dichte von 2-3 Revieren/10ha. Der Landwirtschaft darf nicht alles in
die Schuhe geschoben werden bezüglich dem Rückgang vieler
Offenlandarten - Staat und unsere Gesellschaft stehen hier in nicht
unerheblichem Maße mit in der Verantwortung. Verwerflich ist auch,
dass die Jagd auf die Vögel nach wie vor legal ist. Nach der
Europäischen Vogelschutzrichtlinie Artikel 7
müssten die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Jagd auf diese
Vogelarten die Anstrengungen, die in ihrem Verbreitungsgebiet zu
ihrer Erhaltung unternommen werden, nicht zunichte gemacht werden.
In der EU werden jährlich legal ca. 650.000 Lerchen geschossen
(Quelle:
www.komitee.de) - ein Armutszeugniss sondergleichen.
Sehr schön konnten auch noch 6
Steinschmätzer beobachtet werden und kurz eine
singende
Schafstelze, die inzwischen im Landkreis Göppingen
sehr selten geworden ist. Von Michael Nowak
Foto:
Lebensraum der Feldlerche in Oberweckerstell (M. Nowak) -
vergrößern mmm
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Nur
nicht dumm sein
Mehrere Nischen im Turm der
Christuskirche in Eislingen wurden zur Taubenabwehr mit
sogenannten
Taubenspikes versehen. Sie sollen verhindern, dass dort Vögel
landen können und der Turm somit nicht verdreckt wird. Vermutlich
haben
Dohlen (die in mehreren Paaren im Turm brüten) die Zwischenräume
der Spikes (ca. 10 cm lange Nadeln) mit Nistmaterial befüllt und
obendrauf ein Nest gebaut. Anschließend hat dann der
Turmfalke, der wenig vom Nestbau hält, das Nest in Beschlag
genommen. Auf jeden Fall fühlt er sich pudelwohl, wie man auf dem
Bild sehen kann (aus ca. 100 m aufgenommen) und bewacht sein Nest
ganz entspannt.
Foto: Turmfalkenmännchen (grauer Kopf),
(W. Lang, 10.04.19,)
-
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Im Juni 2009 konnte auf dem
Obergruppenhof in Ottenbach der Verlauf einer Turmfalkenbrut
aufgezeichnet werden. -
Bildbericht mmmm
Bei einer Kontrolle am 26.05.19 konnte kein Turmfalke im Nest
festgestellt werden. Ob sich im Nest Eier befanden, war vom Boden
aus nicht ersichtlich. Dagegen waren in der benachbarten Nische
ebenfalls die Taubenspikes mit Nistmaterial befüllt und eine Dohle
saß im darauf befindlichen Nest.
Belegaufnahme mmmmm
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NABU Kooperation mit der Kinder- und
Jugendfarm Süßen e. V,
Am
Samstag, 6. April. von 15 bis 18 Uhr findet im Rahmen des
Frühlings-Familiensamstags eine Baumpflanzaktion in den
Wiesgärten statt.
Eberhard Herrmann vom NABU und Jürgen Bauer
werden mit den Eltern und Kindern der Jugendfarm zusammen 4
Hochstammobstbäume pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der
Gemeinde für die Jugendfarm auf städtischem Grund. Die Bäume werden
von den Eltern und Kindern gepflegt und Herr Herrmann versucht die
Bäume zu erziehen.
Familientag
bei der Kinder- und Jugendfarm Süßen! Die Kinder wuseln nur so herum
und ihre Eltern genießen es sichtlich. Zuerst müssen die Bienen
gefüttert werden sagen Anke und Jürgen Bauer, denn die haben gerade
Brutzeit und brauchen besonders viel Nahrung, aber dann gehen wir
zur Streuobstwiese und pflanzen einen Apfelbaum. Eberhard Herrmann
vom NABU-Süßen und Umgebung wird mit den Eltern und Kindern der
Jugendfarm zusammen noch den letzten von 4
Hochstamm-Obstbäumen in
den Wiesgärten pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der Stadt
Süßen. Es sind alte Apfelsorten, aber gut zum Essen und zum Saften,
so Herrmann der die Bäume ausgesucht hat. Voller Begeisterung
pflanzen die Kinder nach ausführlicher Anleitung den Baum. Jetzt
dürfen wir nur das kräftige Angießen nicht vergessen, wissen die
Kinder. Die Bäume werden von den Eltern und Kindern zusammen mit
Herr Herrmann die nächsten Jahre gepflegt.
Foto: (Canan
Ceylan)
„Ganz wichtig ist es die Bäume nicht zu tief zu setzen, die
Veredelungsstelle am Fuß des Baumes sollte cirka 10 cm aus der Erde
schauen“ sagt Eberhard Herrmann zu den interessierten Kindern. -
vergrößern mmm
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Feldlerchen-Beobachtung
für Frühaufsteher
Die
Feldlerche wurde vom NABU zum
Vogel des Jahres 2019 gekürt. Mit dieser Wahl will der NABU auf
den alarmierenden Rückgang dieser Vogelart aufmerksam machen.
Die Feldlerche steht im Mittelpunkt einer
vom NABU Süßen und Umgebung veranstalteten vogelkundlichen
Führung am Samstag, 06. April 2019 bei
Heiningen. Zur Beobachtung
und zum Kennenlernen dieses Singvogels ist ein Spaziergang in die
Lebensräume der Feldlerche vorgesehen. Die Leitung hat der
Ornithologe
Wolfgang Lissak. Die
Führung endet mit einem anschließenden Besuch auf dem
Kreuthof, wo
wir bei einem Frühstück erfahren, warum Öko-Landwirtschaft auch der
Feldlerche & Co. hilft. Die Führung ist kostenlos, für das
Frühstück wird Unkostenbeitrag von 5 € pro Person erhoben.
Anmeldung wird bis 03. April 2019 bei Wolfgang Lissak
unter Tel. 07161 / 94 47 47 erbeten. Treffpunkt
wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Foto. Feldlerche -
vergrößern
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Bei der vogelkundlichen Führung am 06.
April konnte der Vogel des Jahres 2019, die Feldlerche, in der
Feldflur zwischen Heiningen und Göppingen ausgiebig beobachtet
werden. Von Wolfgang Lissak
Foto: S. Lissak -
vergrößern
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Naturkundlicher
Rundgang zu unseren Betreuungsgebieten
Wiesgärten und
Eichbühl
Michael Nowak
führt sie bei diesem abendlichen Spaziergang durch verschiedene
Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt. Diese Biotopstrukturen sind
von sehr großer Bedeutung für unserer Gesellschaft, die immer mehr
Flächen verbraucht und dadurch den Freizeitdruck auf die
verbleibenden Lebensräume erhöht. Wir treffen uns am
Samstag,
23.03.2019
um
17 Uhr
auf dem
Parkplatz
am
Baierhofweg
in Süßen (letzte Einfahrt links am Ortsausgang Süßen in Richtung
Donzdorf). Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Gäste
sind herzlich willkommen.
Foto:
Schlangen-Knöterich (M. Nowak) -
vergrößern mmm
Eine kleine Gruppe von 8 Interessierten konnten an diesem Abend
begrüßt werden. Es wurden verschiedene Biotopstrukturen gezeigt und
deren Wichtigkeit für die Tier- und Pflanzenwelt hervorgehoben.
Recht anschaulich sah man vom Eichbühl wie sich Süßen und Donzdorf
immer näher rücken und die verbleidenden offenen Flächen nach und
nach überbaut werden. Von Michael Nowak
mmm
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Obstbaumschnittkurs am Samstag,
9. Februar um 13.00 Uhr
Hochstämmige Obstbäume sind langlebige Gehölze, die bei guter Pflege
ein Ertrags- und Lebensalter von fünfzig bis einhundert Jahren
erreichen. Im Vordergrund steht in den ersten Jahren nicht der
Fruchtertrag, sondern ein zügiger Aufbau des Kronengerüsts. Die
Ertragsphase bei diesen Obstgehölzen beginnt in der Regel ab dem 7.
bis 12. Standjahr und hat ihren Höhepunkt oft erst im Alter von 30
bis 50 Jahren. Wir zeigen ihnen was sie bei einem
Erziehungsschnitt in den ersten Jahren nach ihrer Pflanzung von
jungen Obstbäumen beachten müssen. Außerdem werden wir Ihnen auch
einen Verjüngungsschnitt
an alten Obstbäumen
vermitteln. Der NABU-Süßen
und Umgebung bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
einen Obstbaumschnittkurs am Samstag, 9. Februar 2019, um
13.00 Uhr (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter 16.02.19), in den
Wiesgärten an. Die Wiese liegt zwischen
Süßen und Donzdorf Nähe Bayerhof. Wolfgang Nägele
und Eberhard Herrmann freuen sich auf reges
Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an Eberhard Herrmann,
Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang Jakob 07162/41055
Foto: Schnittkurs 04.02.2017 (W. Jakob) -
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Wegbeschreibung
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Kurzbericht 2018 -
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Kurzbericht 2016 -
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Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Bildbericht
2012 -
Kurzbericht 2012 -
Kurzbericht 2011
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„Wow
- mit so viel Interesse haben wir nicht gerechnet, das ist ja super"
sagte
Eberhard Herrmann vom Naturschutzbund Süßen und
Umgebung bei der Begrüßung der über 40 Kursteilnehmer. Unsere Dörfer
und Städte in der Region sind oft von Streuobstwiesen umgeben
. Diese Streuobstbestände sind jedoch zum Teil lückenhaft,
überaltert und in einem allgemein schlechten Zustand. Auch
Baumaßnahmen haben diese wertvollen Streuobstwiesen in den letzten
Jahren erheblich reduziert. Mit Ihrer Hilfe können wir eine
Renaissance des Streuobstbaus schaffen, meint
Eberhard Herrmann. Er erklärte die Notwendigkeit der
Pflege unserer Streuobstwiesen, die ein wichtiger Bestandteil
unserer Kulturlandschaft im Albvorland sind.
Wolfgang Nägele erläuterte kompetent den
Erziehungsschnitt an frisch gepflanzten Apfel- und Birnbäumen.
Fachmännisch demonstrierte er wie man Leitäste mit Holunderstreben
abspreizt und Fruchtäste herunterbindet. Danach wurden 5- und
10-jährige Bäume geschnitten, um den Kursteilnehmern die weitere
Entwicklung des Baumschnitts zu demonstrieren.
Im Namen des NABU
und der Teilnehmer bedankte sich
Eberhard Herrmann bei Wolfgang
Nägele für sein langjähriges vorzügliches
Engagement beim NaBu und wies darauf hin, dass an gleicher Stelle
nächstes Jahr wieder ein Schnittkurs stattfinden wird. Von Eberhard
Herrmann
Foto E. Denzinger: Eberhard Herrmann zeigt wie man
den Baumschnitt an ungefähr 17-jährigen Hochstämmen (Bittenfelder
Apfel) weiterführt. -
vergrößern mmmm
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Ausstellung
„ Irrweg Pestizide“
In
diesem Jahr greift der NABU Süßen und Umgebung das Problem des
Insekten- und Artensterbens auf. "Blühende Gärten-damit es summt und
brummt" heißt das Jahresmotto. Dazu passt perfekt die
Ausstellung des NABU, die ab 05.02.2019 in der Bücherei und im
Lesecafe zu sehen ist.
Der Landwirtschaft der letzten Jahrhunderte verdanken wir die
Kulturlandschaft, die für so viele Arten zur Heimat wurde. Auf
dreizehn Tafeln werden aber die Probleme
aufgezeigt, die durch die veränderten landwirtschaftlichen Methoden
entstanden sind. Besonders der intensive Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden stellt eine große
Gefahr für die Artenvielfalt dar, und dieser Irrweg, mit Pestiziden
die Erträge sichern zu wollen, muss so schnell wie möglich verlassen
werden.
Die
Ausstellung verurteilt nicht, sie will über die Risiken aufklären
und auch Anregungen bieten für altbekannte und erfolgreiche
Alternativverfahren. Während der Büchereiöffnungszeiten ist sie bis
zum 9. Februar
zu sehen.
Der Eintritt ist frei!
Ausstellungsorte:
Süßen, Lesecafe und Stadtbücherei vom 05. bis
09.02..2019, Gingen, Foyer im Rathaus vom 11.
bis 15.02.2019, Donzdorf, Rathaus 1. Stock vom
18. bis 22.02.2019, Salach, Rathaus vom 25.02.
bis 01.03.2019 mmm
Fotos:
W. Jakob - vergrößern -
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rechtes
Bild


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Der eine oder andere Besucher der Süßener
Bücherei schaute nach dem Lesen der
13 Infotafeln unserer dort zur Zeit
präsentierten Ausstellung "Irrweg Pestizide" etwas nachdenklich aus!
Aber das war auch unser Ziel, Aufklärung und Informationen über
dieses heikle Thema! mmmm
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Premiere: Der NABU Baden-Württemberg produziert seinen ersten
Film
Bei der „Vorpremiere“ im Rahmen der Landesvertreterversammlung gab es
Applaus, jetzt ist unser kurzer Film über den NABU Baden-Württemberg
fertig: In 100 Sekunden erfahren Interessierte, was der NABU tut – und
warum wir uns für die Natur im Ländle einsetzen.
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Ältere Beiträge wurden
themenorientiert auf folgenden Seiten archiviert:
Kurzberichte Pflegemaßnahmen
Kurzberichte faunistischer Beobachtungen
Kurzberichte Exkursionen - Veranstaltungen
Presseberichte mit Bezug zur Ortsgruppe
Pressemitteilungen aus dem
Kreisgebiet mmmm
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Downloads
NABU Süßen u.
Umgeb.
Jahresprogramm 2021
Biotoppflegeprogramm
2019/2020
Flyer
NABU Süßen
und Umgebung
NABU-Mitgliedsantrag
NABU Geislingen
Jahresprogramm 2021
NABU
Göppingen
Jahresprogramm 2021
NABU Lorch
Jahresprogramm 2021
BNAN Geislingen
Jahresprogramm 2021
Landwirtschaftsamt GP
Frisch vom
Erzeuger mm |
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Nächste Termine
auf unbestimmte Zeit ver- schoben, Begehung Betreuungsgeb.
Süßen, Tobelkreuzung
wird verschoben Vorstandssitzung
auf unbestimmte Zeit ver- schoben, Hauptversammlung, Süßen,
Gasthof Löwen,
11.04.21,
07:00 Uhr, Exk. Bodensee, Süßen, Parkpl. Rathaus,
16.04.21, 17:00 Uhr, Frühjahrswanderung,
Degenfeld, Parkplatz Ochsenbergsteige,
01.05.21,
07:30 Uhr, Vogelstimmenwanderung, Donzdorf, Parkplatz
Stausee Simonsbachtal,
08.05.21, 19:00 Uhr, Exk.
Quaker und Molche, Grünenberg, Wanderparkpl.
12.06.21, 14:00 Uhr, Exk. 100 Äcker für die Vielfalt,
Unterböhringen, Parkplatz Friedhof,
25.06.20, 18:00
Uhr, Biotoppflege mit Büffeln, Heiningen, Parkplatz
Ortseingang aus Eschenb.
07.07.21, 18:00 Uhr, Exk.
Bäckermeister Bopp, Geislingen/Wittingen, Trafostation
östl. Ortsausg.
30.07.21, 20:15 Uhr,
Fledermausexkursion, Parkpl. Schlater Wald,
31.07.21, 20:45 Uhr, Exk. Großes Mausohr, Nenningen,
kath. Kirche,
07.08.21, 14:00 Uhr, Exk. Saum- und
Klein- biotopstrukturen, Treffpunkt siehe Presse,
14.08.21, 18:00 Uhr, Sommerfest, Süßen,
Baierhof,
28.08.21, 17:00 Uhr, Exk. Düfte und
Gerüche, Salach, Wanderparkplatz Staufeneck,
10.09.21, 17:00 Uhr, Tierische Landschafts- pfleger,
Süßen, Parkpl. Baierhofweg,
09.10.21, 09:00 Uhr,
Welttag der Zugvögel, Schlat, Parkpl. Fuchseck,
06.11.21, 09:00 Uhr, Begehung Betreuungsgeb. Süßen,
Tobelkreuzung,
Details Programm
Details Pflegeplan
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Termine BW
(die nächsten
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Broschüre Turteltaube
Jahresvögel im
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NABU TV
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Naturschutzbüro
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des BfN
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Landesdatenbank
Schmetterlinge
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Gesellschaft zur
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der Eulen
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